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- Veröffentlicht: Montag, 29. März 2021 10:00
- Geschrieben von Vorstand
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70 Jahre Stahl Krauschwitz und Schulsport
Ein Patenschaftsvertrag regelte die Zusammenarbeit mit der Schulsportgemeinschaft der POS Krauschwitz. In den Sektionen Handball, Tischtennis, Leichtathletik und Schach wurde gemeinsam erfolgreich Nachwuchsarbeit geleistet.
In Kooperation mit der Schulsportgemeinschaft wurde auch eine Sektion Ringen ins Leben gerufen. Zum Anfang unterstützt von den Übungsleitern der Ringer von Chemie Weißwasser konnten später ehemalige Aktive als Übungsleiter Verantwortung übernehmen. Vertreter in der BSG-Leitung war zunächst der Lehrer Peter Ehnert, später F. Mende bzw. F. Lehmann.
Bei den Kreis- und Bezirksspartakiaden gab es regelmäßig vordere Plätze. Die leistungsstärksten Ringer wurden ins Trainingszentrum Weißwasser delegiert. Zu den erfolgreichsten Sportlern zählten z. B. F. Prokoph (3. Platz bei der DDR- Besten Ermittlung) und H. Drogoin (1. Platz bei der Besten Ermittlung und Vierter bei den DDR- Meisterschaften 1986).
Auch in vielen anderen Sportarten waren die Krauschwitzer Schüler präsent.
Mit der Einweihung des Schwimmbades 1972 wurde eine Trainingsgruppe Schwimmen durch die Sportlehrer Peter Birgel und Hanna Blümel gegründet, die in den Folgejahren bei Kreis- und Bezirksspartakiaden zahlreiche Medaillen errangen. In den Wintermonaten wurde in der Schwimmhalle der NVA in Haide trainiert. Es entstand ein Trainingszentrum (TZ) mit der Armeesportvereinigung (ASV). Die erfolgreichsten Schwimmer wurden später zum ASV Potsdam, Katrin Bühler und zu Dynamo Berlin, Carsten Michalk delegiert.
Anders als heute, wo der technische Fortschritt in den Kinderzimmern dominiert, waren damals viele Kinder und Jugendliche vielfälltig sportlich aktiv. Anfang der 80er Jahre betrieben in der SSG und BSG insgesamt ca. 130 Kinder und Jugendliche regelmäßig Sport und mindestens genauso viele beteiligten sich an der Spartakiadebewegung, der Meilenbewegung, an Lauftreffs, den Wettbewerben zum „Sportlichsten Schüler/in, am Sportabzeichenprogramm oder der „Kleinen Friedensfahrt“.
Die Internationale Friedensfahrt, die mindestens 2x durch Krauschwitz führte, wurde Vorbild für ein Radrennen „Rund um den Robelsberg“ und dann später für den Spartakiade- Kilometer, an dem viele Schüler mit den unterschiedlichsten “Rennrädern“ teilnahmen.
Täve Schur 2. von vorn rechts